Schon mit 16 Jahren begann meine Reise in die Welt der inneren Arbeit. Es war meine Religionslehrerin, die uns an einem außergewöhnlichen Schultag auf den Boden legte und uns auf eine faszinierende 30-minütige Meditationsreise mitnahm. Als ich nach dieser tiefen Erfahrung meine Augen öffnete, fand ich mich wieder in einer Welt der ungeahnten Fähigkeiten von Geist und Körper wieder. Diese bahnbrechende Erfahrung führte mich auf den Pfad der inneren Stärke.
Mit 19 Jahren tauchte ich dann tiefer in die Welt der aktiven Manifestation ein. Hier wurde mir bewusst, dass meine innere Arbeit die Macht hatte, meine Visionen in die Realität zu ziehen. Parallel dazu begann ich, an meinem Vision Board zu arbeiten und später unterrichtete ich andere Menschen in der Kunst der Vision-Board-Gestaltung. Einmal im Jahr biete ich einen Kurs an, der immer um das chinesische Neujahr herum stattfindet. Wenn dich das interessiert, kannst du dich schon mal auf die Warteliste für das „NEURO VISIONBOARD“ setzen lassen.
Während meiner Reise habe ich zahlreiche Manifestationstechniken erkundet und meine dritte Linie im Human Design erforscht. Nach fünf Jahren intensiver Praxis machte ich jedoch eine außergewöhnliche Entdeckung: Manifestationen, die ich gemeinsam mit anderen Menschen an das Universum schickte, erfüllten sich schneller als wenn ich es alleine tat. An Feiertagen wie Weihnachten, Silvester und dem Weltfriedenstag schloss ich mich Gruppenmeditationen an, in denen wir unsere Intentionen gemeinsam aussprachen. Es schien, als ob die Energie unserer kollektiven Absicht Magie in Bewegung setzte.
Trotz dieser faszinierenden Erfahrungen suchte ich nach einer wissenschaftlichen Erklärung. Als ich beinahe 30 Jahre alt war, stieß ich auf die Forschungen einer Wissenschaftlerin, die die Macht von Gedanken und Intentionen erforscht hatte. In dieser Zeit nahm ich auch an verschiedenen Offline-Gruppen in München teil und meditierte im Englischen Garten. Plötzlich hatte ich eine plausible Erklärung für den Effekt des Gruppenbewusstseins gefunden, die ich nun gerne mit dir teilen möchte.
Der Maharishi-Effekt
Wenn mehr als acht Menschen zusammenkommen, entsteht eine Art kollektives Bewusstsein, vergleichbar mit einer gemeinsamen Wolke aus Gedankenkraft. Bereits in den 1960er Jahren untersuchten Wissenschaftler im „Global Consciousness Project“ die Auswirkungen von Absichten in solchen Gruppen. Dabei kamen weltweit verteilte elektromagnetische Zufallsgeneratoren zum Einsatz. Die berühmteste und umfangreichste Studie wurde während der Transzendentalen Meditation (TM) von Yogi Maharishi Mahesh durchgeführt. Über Jahrzehnte hinweg führte die TM-Organisation über 500 Studien zur Gruppenmeditation durch, um herauszufinden, ob Meditation Resonanzen erzeugt und Konflikte mindern kann. Die Ergebnisse waren faszinierend: In Städten, in denen gemeinsam meditiert wurde, sank die Kriminalitätsrate, und die Lebensqualität stieg.
Dieser Effekt wurde als der „Maharishi-Effekt“ bekannt. Er besagt, dass regelmäßige Meditation den Zugang zum Quantenenergiefeld ermöglicht, das alles miteinander verbindet. Wenn eine Gruppe von Meditierenden groß genug war, erzeugte ihre kollektive Meditation eine Art „Superstrahlung“. Diese kohärente Frequenz hatte die Kraft, Störungen im Feld zu beseitigen und andere Frequenzen im Feld zu ordnen. Dabei war es entscheidend, dass alle Teilnehmenden die gleiche Absicht aus einem reinen Herzen aussandten. Die Bündelung der Energie war unübertroffen.
Heute verstehen die Menschen, die meine Workshops und Programme besuchen, meine Auswahlkriterien besser. Ich sage die Workshops ab, wenn die Teilnehmerzeit zu knapp erscheint, und lasse nur die Menschen zu, die es ernst meinen und pünktlich erscheinen. Entschuldigungen wie „Ich weiß nicht, wo mein Link ist“ oder „Ich habe keine Zeit dafür“ toleriere ich nicht. Diese Einstellung dient der Reinheit des Feldes, in dem meine Kunden wachsen und gedeihen können.
Der Egregor - eine kollektive geistige Präsenz
Man kann sich einen Egregor als eine kollektive geistige Präsenz vorstellen, die aus den Gedanken und Emotionen der Gruppenmitglieder gespeist wird. Dieser Egregor beeinflusst die Denkmuster und Entscheidungen der Gruppenmitglieder und kann bewusst oder unbewusst entwickelt werden, abhängig von der Stärke der gemeinsamen Verbindung und Ziele. In vielen spirituellen Praktiken wird darauf geachtet, positive Egregore zu kultivieren, um die Ziele und Absichten der Gruppe zu unterstützen. Egregore können eine unabhängige Existenz von ihren Mitgliedern haben und beeinflussen daher die Gemeinschaften, in denen sie auftreten. Hierzu empfehle ich dir den Zeichentrickfilm „MAURICE der Kater“. Dort siehst du, wie ein Bewusstsein sich in einen eigenständigen Organismus verwandeln kann.
Dieses Wissen ist von unschätzbarem Wert für jeden, der eine Gemeinschaft leitet. Deine Community ist die reine Manifestation deines Bewusstseins als Unternehmer. Ihre Qualität hat unmittelbare Auswirkungen auf deinen Erfolg, deine Geschwindigkeit und deinen Wohlstand. Die Idee, sich energetisch an andere Gemeinschaften anzudocken, um Kraft zu schöpfen, ist durchaus möglich. Doch sollte dies mit Bedacht geschehen. Persönlich bevorzuge ich die Schaffung eines individuellen Egregors für unsere Gemeinschaft. Als Unternehmerin fungierst du als die energetische Hüterin dieses kollektiven Energiefeldes. Du bist die Souveränin in deinem eigenen Reich. Eine klare Struktur und eine ausgerichtete Ausrichtung deines Community-Egregors können dich energetisch tragen und unterstützen. Falls du dich von diesen Erkenntnissen faszinieren lässt und den Wunsch verspürst, deinen eigenen Egregor zu erschaffen, zögere nicht, mich zu kontaktieren und einen Termin für ein Gespräch zu vereinbaren.
Ich hoffe, dass diese Informationen deinem Lebensdesign dienlich sein werden.
Bis bald, Deine Julia.